Grenzregion: Gemeinsame Kontrolle von Langholztransporten

St. Vith/Mechernich/Wittlich (red/boß) Polizeidienste der Polizeizone Eifel führten heute gemeinsam mit den Schwerlastkontrolldiensten der Polizei Mechernich (NRW) und Wittlich (RLP) eine grenzüberschreitende Kontrolle von Langholztransporten durch.

Hintergrund: Immer wieder gibt es Hinweise auf überladene Transporte. Solche Überladungen gefährden die Verkehrssicherheit, schädigen die Straßeninfrastruktur und verzerren den Wettbewerb im Transportgewerbe.
Die Kontrollen fanden gleichzeitig in Belgien, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz statt. Ziel war, Verstöße gezielt zu erkennen und konsequent zu ahnden.

Besondere Fälle auf belgischer Seite:
Ein Fahrer wurde morgens mit über 19 Tonnen Überladung gestoppt. Stunden später wurde derselbe Fahrer erneut angehalten – diesmal mit über 11 Tonnen zu viel.
Gegen Fahrer und Unternehmen wurden zwei Verfahren eingeleitet. Das Bußgeld beträgt insgesamt rund 8.000 Euro.
Die Polizei betont: Auch künftig werden solche Verstöße konsequent verfolgt.

Weitere gemeinsame Kontrollen sind bereits geplant, um Sicherheit und Fairness im gewerblichen Güterverkehr zu gewährleisten.

Presse Polizeizone Eifel

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