Papst Franziskus beruft den Luxemburger Kardinal Hollerich in Reformgremium

Rom/Luxemburg (boß) Papst Franziskus hat den Luxemburger Kardinal Jean-Claude Hollerich in das Gremium der Kardinäle berufen, das unter anderem damit beauftragt ist, eine Reform

der Katholischen Kirche auf den Weg zu bringen.
Hollerich, der 2019 zum Kardinal ernannt wurde, ist einer von neun Mitgliedern dieser Gruppierung, die seit 2013 besteht.

In seinem kürzlich veröffentlichten Buch "Was auf dem Spiel steht" fixiert Hollerich die wichtigsten Veränderungen, die er von seiner Kirche fordert: Die radikale Aufklärung im Missbrauchsskandal, eine lebbare Sexualmoral, geschwisterliche, intensive Begegnung mit allen - auch mit Andersgläubigen, Zweiflern und Ungläubigen.
Hollerich wörtlich: "Ich bin als Bischof nicht dazu da, Vorschriften zu machen, sondern muss Freiräume schaffen, damit Gott im Herzen der Menschen wirken kann." (Verlag Herder, ISBN 978-3-451-27449-7)

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