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01.03.2023

Slow Down - Radarkontrollen ab 1. März in der belgischen Eifel

Bütgenbach/Burg Reuland (red/boß) Zu schnelles Fahren ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine rücksichtslose Gefährdung anderer Menschen. Am heutigen Mittwoch, 01.03.2023, startet flächendeckend

das SLOW DOWN Projekt. Während der Dauer von drei Monaten wird jede Geschwindigkeitsübertretung ab dem 1ten km/h geahndet. Zur Berechnung der Sanktion wird die technische Toleranz (6 km/h) vom Messergebnis abgezogen.
Ziel dieser Testphase ist es, die Auswirkung dieser Null-Toleranz-Politik auf das Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer zu erfassen.
Es wird erwartet, dass die Autofahrer zu einem verkehrsgerechten und rücksichtsvollen Verhalten bewegt werden, mit der Folge, dass die Geschwindigkeitsübertretungen im oberen Bereich und die damit einhergehenden Bußgeldeinnahmen zurückgehen. Außerdem erhofft man während dieser drei Monate einen Rückgang der Verkehrsunfälle mit Personenschaden.
Die Polizeizone Eifel informiert, dass zwei „Lidar“-Geräte an der N62 in Burg-Reuland und in der Malmedyer Straße in Bütgenbach aufgestellt wurden. Die Protokolle der fest installierten Geräte werden nicht durch die Polizeizone selbst, sondern durch die Bußgeldstelle in Namur erstellt. Da die Protokolle in französischsprachigen Gebiet abgefasst werden, müssen diese gemäß dem Gesetz über den Sprachengebrauch zwingend auf Französisch verfasst werden.

Presse Polizeizone Eifel St. Vith