27.11.2025
Gefahrstoffaustritt in Koblenz durch Spezialkräfte gebannt - Sechs Menschen kamen ins Krankenhaus
Koblenz (red/boß) Beim Gefahrstoffaustritt in einem Unternehmen im Industriegebiet Kesselheim in Koblenz (input aktuell berichtete) teilen Polizei und Feuerwehr mit, dass der Einsatz vor Ort weitestgehend abgeschlossen ist.
Wie die Feuerwehr berichtet, kam es durch eine Durchmischung von zwei chemischen Stoffen zu einer Reaktion und infolgedessen zu einer Rauchgasbildung innerhalb einer Produktionshalle. Der Behälter wurde isoliert, so dass es zu keiner weiteren Gefahr durch das Gebinde kommen konnte. In Abstimmung mit der Werksleitung wird das Gebinde weiterhin durch die Feuerwehr im Rahmen von Messungen überwacht.Es muss nun abgewartet werden, bis die Reaktion der Stoffe abgeschlossen ist. Anschließend kann das Gebinde durch eine Fachfirma entsorgt werden. Wie lange dieser Vorgang dauert kann aktuell nicht abgeschätzt werden. Durch die lokale Begrenzung innerhalb einer Werkshalle kann der Produktionsbetrieb nach und nach wieder aufgenommen werden. Insgesamt wurden sechs Personen zwechs Untersuchung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die polizeilichen Einsatzmaßnahmen sind beendet.
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