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02.07.2025

Aktualisiert: Länderübergreifender Einsatz gegen illegalen Cannabisanbau und -handel mit 33 Festnahmen

Trier/Mannebach/Weibern/Euskirchen (red/boß) Im Rahmen des getrigen länderübergreifenden Großeinsatzes gegen eine bundesweit agierende Gruppierung, die im siebenstelligen Eurobereich mit Cannabis handeln

und Anbau betreiben soll, nahmen die Beamten insgesamt 33 Personen vorläufig fest. Gegen 14 dieser Personen bestand aufgrund der bisherigem Ermittlungsergebnisse bereits ein Untersuchungshaftbefehl. Gegen vier weitere Tatverdächtige erhärtete sich im Rahmen des heutigen Einsatzes und auf Basis der dabei gewonnenen Erkenntnisse ebenfalls der Verdacht, an den Taten der Bande beteiligt zu sein. Am heutigen Nachmittag haben, auf Antrag der Trierer Staatsanwaltschaft, die Vorführungen der insgesamt 18 Personen beim Ermittlungsrichter am Amtsgericht Trier begonnen. Sie werden voraussichtlich bis zum Mittwoch andauern.
Weitere 15 Personen, die als Gärtner auf den 14 heute durchsuchten Plantagen der Gruppierung beschäftigt waren, wurden ebenfalls mit dem Ziel der Vorführung auf Antrag der örtlich zuständigen Staatsanwaltschaften vorläufig festgenommen.
Insgesamt durchsuchten die Polizeikräfte aus Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen über 30 Objekte. Bei den Durchsuchungen der Plantagen sowie weiterer Gebäude und Wohnungen stellte die Polizei insgesamt mehr als 100 Kilogramm geerntetes Cannabis und circa 11.000 Cannabispflanzen in verschiedenen Wachstumsstadien sicher. Darüber hinaus sicherten die Beamten umfangreiche Beweise und stellten zudem bislang Bargeld und weitere Vermögenswerte, darunter zehn Fahrzeuge, mit einem Gesamtwert im sechsstelligen Eurobereich sicher.

Die Ermittlungen und Einsatzmaßnahmen dauern weiter an. Der Einsatz wird am Mittwoch fortgeführt.

Presse Staatsanwaltschaft und Polizei Trier