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03.04.2025

Leserbrief eines verärgerten Bürgers zum Tanzverbot an stillen Feiertagen

Als aufmerksamer Leser Ihrer Zeitung möchte ich ein dringendes Anliegen ansprechen, das die Gastronomie in unserer Region betrifft. Der Betreiber der „Kajüte“ in Binsfeld, Ralf Lowey, hat kürzlich

auf das unsinnige Tanzverbot an stillen Feiertagen per Social Media aufmerksam gemacht, das nicht nur den Feierlichkeiten, sondern auch der Existenz vieler Betriebe schadet.
Es ist nicht nur absurd, dass Gaststätten GEMA-Gebühren entrichten müssen, während sie aufgrund des Tanzverbots keine Musik spielen dürfen. Dies wirft die Frage auf: Warum müssen die Gastronomiebetriebe für einen Service zahlen, den sie nicht nutzen können? Es ist frustrierend zu sehen, wie einige Betriebe kreative Wege finden, um mit den Restriktionen umzugehen, während andere wie die Kajüte gezwungen sind, ihre Türen geschlossen zu halten.
Die uneinheitliche Auslegung des Tanzverbots durch die Behörden führt zu einer Wettbewerbsverzerrung, die den fairen Wettbewerb gefährdet. Jedes Amt scheint eigene Regelungen zu treffen, was nicht nur unverständlich, sondern auch ungerecht ist.
Es ist an der Zeit, dass wir uns gemeinsam für gerechtere Regelungen einsetzen, damit die Gastronomie in unserer Region wieder Fuß fassen kann. Es kann nicht sein, dass die, die sich an die Regeln halten, die Leidtragenden sind.

Ein verärgerter Bürger
(Name der Redaktion bekannt)