21.02.2025
Grippewelle in Rheinland-Pfalz: Landesuntersuchungsamt meldet 2.341 Influenza-Infektionen in der 7. KW
Koblenz (red/boß) Aktuell deuten die Surveillancesysteme des Landes weiterhin auf ein erhöhtes Geschehen durch akute Atemwegsinfektionen hin, wobei unter den untersuchten Erregern in Kalenderwoche 7 Influenza dominiert.
Im Rahmen der Surveillance respiratorischer Erreger (SURE) wurden in Kalenderwoche 7 insgesamt 155 Proben von den rheinland-pfälzischen Arztpraxen an das Landesuntersuchungsamt (LUA) eingesandt und dort untersucht. Außerdem wurden dem LUA auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes von den rheinland-pfälzischen Gesundheitsämtern 2252 Labornachweise von Influenza, 111 Labornachweise von COVID-19 und 249 Labornachweise des Respiratorischen-Synzytial-Virus (RSV) übermittelt.
Influenza: Bei 90 (58%) aller bei SURE eingesandten Proben wurde das Influenza-Virus nachgewiesen. Gleichzeitig wurde von den diagnostischen Laboren des Landes ein erhöhtes Infektionsgeschehen durch Influenza-Viren gemeldet, mit konstanten Meldungen im Vergleich zur Vorwoche (+12%).
COVID-19: Bei 2 (1%) aller bei SURE eingesandten Proben wurde SARS-CoV-2 nachgewiesen. Gleichzeitig wurde von den diagnostischen Laboren des Landes ein niedrig-aktives Infektionsgeschehen durch SARS-CoV-2 gemeldet.
RSV: Bei 13 (8%) aller bei SURE eingesandten Proben wurde das Respiratorische-Synzytial-Virus nachgewiesen. Die Surveillance nach Infektionsschutzgesetz erfasste derweil ein erhöhtes Infektionsgeschehen durch RSV, mit einer Zunahme der Meldezahlen im Vergleich zur Vorwoche (+19%).
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