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10.04.2024

Halbfinale Rheinlandpokal: FSV Salmrohr - TuS Koblenz 0:3

Salmtal (red) Der FSV Salmrohr unterliegt im Halbfinale des Rheinlandpokals vor knapp 1.000 Zuschauern der Elf des TuS Koblenz mit 0:3. Die Elf von Trainer Frank Meeth kam dabei gut ins Spiel und ließ den Gästen

wenig Raum. Nach knapp einer halben Stunde ging der Regionalligist jedoch trotzdem in Führung. Bei einem Zusammenprall zwischen FSV-Keeper Tim Kieren und TuS-Stürmer Esmel reagierte Shaqiri am schnellsten und schob zum 0:1 ein. Obwohl die Salmrohrer in der Folge weiterhin engagiert dagegen hielten, folgte kurz vor der Pause noch der zweite Treffer. Am Ende eines Koblenzer Angriffs über die rechte Außenbahn bugsierte Alex Klein im Zweikampf mit Esmel die Kugel unglücklich ins eigene Tor.
Im zweiten Spielabschnitt probierte es der FSV zwar weiterhin, ein eigener Treffer wollte aber nicht gelingen. Anders die Koblenzer: In der 68. Minute nutzte erneut Esmel eine Abstimmungsschwierigkeit in der Salmrohrer Defensive zum 0:3. Wenig später hatte dann Oliver Mennicke nach einer schönen Ballstafette über Hendrik Thul und Rasheed Eichhorn die große Chance zum Anschlusstor. Sein Abschluss aus kurzer Distanz ging jedoch drüber.
Und so blieb es letztlich auch beim Drei-Tore-Abschnitt und dem Einzug von TuS Koblenz ins Finale. Glückwunsch an die Gäste! Der FSV kann trotz alledem stolz auf seine Leistung und die diesjährigen Pokalergebnisse sein. Jetzt gilt es, den vollen Fokus auf die Rheinlandliga und dortigen Klassenerhalt zu legen. Ein großer Dank gilt zudem allen FSV-Anhängern, die heute für eine fantastische Stimmung am Kunstrasenplatz gesorgt haben.
Quelle FSV Salmrohr

Dazu der Polizeibericht:
Beim Rheinland-Pokal Halbfinale in Salmtal, rechnete die Polizei mit emotionalen Reaktionen der Fans beider Mannschaften. Insgesamt verhielten sich die ca. 900 Fans angesichts der hohen Bedeutung des heutigen Spiels grundsätzlich friedlich und sorgten durch ihre lautstarke Unterstützung während des gesamten Spiels für eine großartige Atmosphäre auf dem Sportplatz.
Die Polizei erfasste eine geringe Anzahl von Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren, unter anderem wegen dem Abbrennen von Pyrotechnik und der dadurch entstandenen versuchten Körperverletzungen. Die Polizeiführerin vor Ort, Polizeioberrätin Romy Berger, zeigte sich sichtlich zufrieden: "Wir waren heute Abend mit starken Kräften im Einsatz und sind mit dem Gesamteinsatzverlauf sehr zufrieden."
Durch die Anreise der Fans, überwiegend über den PKW-Individualverkehr, kam es nach dem Spiel zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen.
Presse Polizeipräsidium Trier