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01.12.2023

Zwei tödliche Verkehrsunfälle in der Nacht zum Freitag in Köln

Köln (red/boß) Schwarzer Freitag in Köln: In der Nacht zum 1. Dezember ist zunächst ein 66-Jahre alter Fiat-Fahrer auf der Bundesautobahn 59 kurz hinter der Anschlussstelle Köln-Wahn bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt.

Spezialisten eines Verkehrsunfallaufnahmeteams haben die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen und sperrten die Autobahn für mehrere Stunden für die Spurensicherung. Nach aktuellen Erkenntnissen soll der 66-Jährige gegen 2.25 Uhr auf der mittleren Fahrspur an einem Stauende auf einen stehenden Lastkraftwagen der Bundeswehr aufgefahren und in seinem weißen Fiat Doblo eingeklemmt worden sein. Die drei Insassen des Lkw blieben unverletzt.
Am frühen Freitagmorgen ist dann ein Motorradfahrer (60) in Köln-Hahnwald nach einem Zusammenstoß mit einem geparkten Lkw noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen erlegen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der Kölner zuvor gegen 2.45 Uhr mit seinem Motorrad auf der Emil-Hoffmann-Straße aus noch ungeklärter Ursache und ohne fremde Beteiligung gegen den Sattelzug gefahren. Rettungskräfte hatten noch am Unfallort vergeblich versucht, den Schwerverletzten zu reanimieren. Die Sicherung der Unfallspuren erfolgte durch ein Unfallaufnahmeteam.

Presse Polizei Köln