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01.08.2022

Aktualisiert: Bericht 28.02.2022 - 2. Bauabschnitt im Ferienpark Wolfsschlucht schreitet mit Riesenschritten voran - mit Fotogalerie

Prüm (boß) Der Ferienpark Wolfsschlucht am Stadtrand von Prüm hat im vorderen Bereich bereits ein Gesicht. Nach jahrelangen Planungen und Realisierungsschritten ist dank des Einsatzes eines saarländischen Investors

der erste Bauabschnitt so gut wie fertiggestellt: fünf Einzelhäuser in Holzständerbauweise und zwei 1 1/2-geschossige Doppelhäuser für jeweils sechs Personen je Doppelhaushälfte. Die komfortablen und zeitgemäßen Ausstattungen mit Sauna, Balkon und Terrasse erfreuen immer wieder die Urlaubsgäste aus Nah und Fern. Eine Familie aus Nordrhein-Westfalen, die eines der Häuser bewohnt hat: "Wir haben uns mit unseren zwei Kindern hier sehr wohl gefühlt und haben bei dem nicht immer so guten Wetter die Sauna schätzen gelernt. Auch ist für die Kinder bereits jetzt schon an einen kleinen Spielplatz gedacht worden und - sehr angenehm fürs Auge - ein Teich vor unserem Feriendomizil. Auch das Angebote an Wanderwegen und die gute Anbindung an die Stadt Prüm zählen zu den Pluspunkten der Anlage.“

Nun sind für die nächsten vier Jahre drei weitere Bauabschnitte geplant. Mit dem zweiten Abschnitt geht es in diesem Jahr Richtung oberer Wald mit neun Häusern und drei Doppelhäusern weiter.

Es ist auch ein Mehrzweckhaus mit Rezeption und Restaurant mit Außengastronomie an der erweiterbaren Teichanlage sowie mit einem Shop und Ferienwohnungen konzipiert. Ein Dorfplatz mit Grillanlagen sowie ein Spiel- und Bolzplatz werden den Ferienpark in unmittelbarer Nähe des Skigebietes Wolfsschlucht noch attraktiver machen.
Es wird mit einer Fertigstellung bis 2025 gerechnet. Dann stehen auf dem 3,2 Hektar großen Gelände 50 Einheiten von Einzel- und Doppelhäusern sowie Appartements mit insgesamt 299 Betten für die Feriengäste zur Verfügung.

Fahler Beigeschmack: Es kommen immer wieder Beschwerden der nach Ruhe suchenden Urlauber über die Lärmbelästigungen durch Fahrschulübungen mit Motorrädern. Hier müsste noch eine tourismusfreundlichere Lösung gefunden werden.

Heinz-Günter Boßmann

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