Wemperhardt/Eschdorf/Insenborn-Lux. (red/boß) Gleich zwei tragische Verkehrsunfälle mit Todesfolge haben sich am Samstagabend in der Grenzregion am Dreiländereck ereignet. Gegen 19.45 Uhr war ein belgischer Motorradfahrer auf der N7 in Richtung Wemperhardt unterwegs. Zwischen Wemperhardt und Huldange kollidierte er mit einem Wagen, der die Fahrbahn auf der Duarrefstrooss überquerte. Durch die Wucht der Kollision wurde das Motorrad mehrere Meter weit katapultiert, der PKW wurde herumgeschleudert. Beim Aufprall zog sich der 34-jährige Motorradfahrer schwerere Verletzungen zu, an denen er noch am Unfallort verstarb. Die Strecke war für die Dauer des Rettungseinsatzes und die Unfallerhebungen gesperrt. Für die weitere Spurensicherung wird die N7 am Sonntagnachmittag voraussichtlich ab ca. 15 Uhr nochmals für eine Stunde voll gesperrt. Am selben Abend hat sich zwischen Lultzhausen und Eschdorf ein weiterer tödlicher Verkehrsunfall ereignet. Ein Autofahrer kam in einer leichten Linkskurve von der Fahrbahn ab, touchierte rechtseitig die Leitplanken und prallte mit dem Wagen gegen einen Baumstamm. Im Wagen befanden sich fünf Insassen, von welchen vier leichtere Verletzungen erlitten. Ein 14-jähriger Junge jedoch wurde schwer verletzt und verstarb noch an der Unfallstelle. Insenborn: Am Samstagnachmittag war es bereits gegen 16.30 Uhr auf der N27 zu einem heftigem Auffahrunfall in der Nähe von Insenborn (Obersauerstausee) gekommen. Ein Autofahrer kam aus Richtung Insenborn und näherte sich der Kreuzung in Richtung Riesenhof, als ihm ein nachfolgender Wagen ins Heck fuhr. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der gerammte Wagen quer über die Kreuzung hinweg katapultiert, überschlug sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite und blieb auf dem Wagendach liegen. Quelle Polizei Luxemburg |