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31.03.2024

Aus dem Wachbuch der Polizei Euskirchen - Notrufmissbrauch mit Folgen und Unfälle

Euskirchen (red/boß) Eine 56-jährige Frau aus Euskirchen wählte am Karfreitag, 29.03.2024, 15-mal grundlos den Polizeinotruf. Im Gespräch zeigte sie sich unbelehrbar. Eine Polizeistreife stellte an ihrer Wohnanschrift

daraufhin ihr Mobiltelefon sicher. Einige Zeit später fiel die Frau am Euskirchener Bahnhof auf, weil sie dort unbeteiligte Passanten beleidigte und bedrohte. Sie wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen.

Eine 68-jährige Autofahrerin aus Euskirchen beabsichtigte am 29.03.2024, gegen 12.00 Uhr, auf dem Parkplatz der Kreisverwaltung in eine freie Parklücke einzuparken. Aus ungeklärten Gründen verwechselte die Fahrerin dabei Gas- und Bremspedal und stieß gegen einen dort abgestellten PKW. Durch den Aufprall wurde dieses Fahrzeug gegen ein weiteres Fahrzeug gestoßen. Ebenso wurde ein Begrenzungspfahl beschädigt. Das Fahrzeug der 68-Jährigen kam an einer angrenzenden Mauer zum Stillstand. Die Fahrzeugführerin und eine Mitfahrerin erlitten bei dem Unfall leichte Verletzungen, die in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Zudem entstand erheblicher Sachschaden.

Am 29.03.2024, gegen 19.25 Uhr, kam es in Euskirchen an der Kreuzung Bonner Straße/Kölner Straße zu einer Berührung zwischen einem Radfahrer und einem an der Lichtzeichenanlage wartenden PKW. Der 23-jährige Radfahrer aus Euskirchen kam beim Halten vor der Ampel ins Straucheln und beschädigte dabei den neben ihm wartenden PKW eines 23-jährigen aus Kall. Die zum Unfall gerufenen Polizeibeamten stellten vor Ort fest, dass der Radfahrer offensichtlich unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Auf der Polizeidienstelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Dabei zeigte er sich völlig uneinsichtig, beleidigte die Polizeibeamten und wehrte sich gegen polizeiliche Maßnahmen. Er musste zum Schutz der eigenen Person und zur Verhinderung weiterer Straftaten in Polizeigewahrsam genommen werden. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

Presse Polizei Euskirchen