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27.06.2020

Bericht 11.06.2020: FREIE WÄHLER nominieren Eifelkreis-Landrat Joachim Streit zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl

Koblenz/Bitburg (red/boß) Vorbehaltlich des Votums des Landesparteitags treten FREIE WÄHLER zur Landtagswahl 2021 zum ersten Mal mit einer eigenen Landesliste an. Dr. Joachim Streit,

Landrat des Eifelkreises Bitburg-Prüm, wird vom erweiterten Landesvorstand einstimmig für die Wahl auf dem Landesparteitag am 27. Juni 2020 unter freiem Himmel in Bitburg zum Spitzenkandidaten nominiert, wegen der Corona-Pandemie sozusagen „Open-Air“ (input aktuell berichtete).
Für die weiteren Plätze auf der Landesliste hat der Landesvorstand ebenfalls einstimmig beschlossen, dem Parteitag die Wahl von FW-Landesvorsitzenden Rechtsanwalt Stephan Wefelscheid (41) aus Koblenz, FW-Bundesvize Manfred Petry (67) aus dem pfälzischen Frankenstein und FW-Bezirksvorsitzenden Patrick Kunz (43) vorzuschlagen. „Damit wären aus jedem der vier Wahlbezirke in Rheinland-Pfalz kompetente und erfahrene FW-Politiker in der Mannschaft an der Spitze. So können wir das ganze Land in einem Führungsteam abbilden“ erläutert Wefelscheid die Beweggründe für diesen Vorschlag an die Mitgliederversammlung. Für die weiteren Plätze wird der Vorstand keine Empfehlung aussprechen. „Wir wollen unseren Mitgliedern den größtmöglichen demokratischen Freiraum lassen“ begründet Wefelscheid dies.
Der promovierte Jurist Joachim Streit ist verheiratet und hat drei Kinder. Er ist bereits seit über zehn Jahren Landrat des Eifelkreises Bitburg-Prüm. Zuvor war er zwölf Jahre Bürgermeister der Stadt Bitburg. In seiner Heimatregion ist Joachim Streit seit über 30 Jahren politisch bei den Freien Wählern aktiv. 
Der Bitburg-Prümer Landrat und Reserveoffizier ist in unzähligen Spitzenverbänden auf kommunaler und Landesebene tätig und hat bereits zahlreiche Auszeichnungen bekommen. In Rheinland-Pfalz ist er der bekannteste Politiker der FW und führt mit 9000 Followers auf seinem Facebook-Profil die Spitze der männlichen Politiker in dem Bundesland. Privat engagiert sich Streit bei der von ihm gegründeten Feuerwehrstiftung, die sich seit 2004 für den Nachwuchs von Feuerwehren einsetzt. Seine Hobbies und Leidenschaften gehören der Kunst und Kultur sowie dem Kreuzworträtsel.
Joachim Streit: „Alle-kommen-mit“ so sein Slogan. Er will die Menschen aus allen Bereichen ansprechen, denn alle haben eine Stimme. Egal, ob Jung oder Alt, Frau oder Mann, Reich oder Arm, die eine gemeinsame Zukunft in Rheinland-Pfalz wollen. „Ich spreche die Sprache der Menschen. Ich will eine Politik, die alle verstehen, bei der alle mitkommen“, so Streit.
Auf die Frage, welche Schwerpunkte er für Rheinland-Pfalz legen möchte, sagt Streit: „Bei Schulen und Kitas dürfen wir nicht sparen. Wir müssen die ärztliche Versorgung sichern, wir brauchen das 365-Euro-Ticket für den ÖPNV im ganzen Land, eine Wohnbauoffensive zur Schaffung von Wohneigentum insbesondere in Ballungsgebieten. Die Kommunen müssen vom Land finanziell entlastet werden und die Straßenausbaubeiträge müssen abgeschafft werden.“

Quelle FW