29.10.2019
Die Arbeitsgruppe „Schulsozialarbeit an Berufsbildenden Schulen im Bereich der ADD Trier" erkundete die Caritas-Suchtprävention

Trier/Prüm (red/boß) Mal schnuppern. „Viel zu kurz“: so äußerten sich die meisten Teilnehmer*innen des Treffens der regionalen Arbeitsgruppe „Schulsozialarbeit an Berufsbildenden Schulen im Bereich der ADD Trier“ . Sie nutzten
die Gelegenheit, sich über den wildnispädagogischen Ansatz der suchtpräventiven Arbeit der Fachstellen Suchtprävention und Spielsucht des Caritasverbandes Westeifel e.V. zu informieren. Drei Stunden am Nachmittag reichten nur für eine kurze Einführung und einen praktischen Selbstversuch. Walfriede Kasel, langjährige Schulsozialarbeiterin an der Berufsbildenden Schule in Prüm, verabschiedete sich am Rande des Treffens von ihren Berufskolleginnen.
Hintergrund: Der Caritasverband Westeifel e.V. führt seit 2015 im Rahmen der Suchtprävention und Spielsuchtpräventionsarbeit regelmäßig wildnispädagogische Angebote durch. Für die Wildnispädagogen Franz Urfels und Willi Bauer stehen die Schulung von Wahrnehmung und Achtsamkeit gegenüber sich selbst sowie auch gegenüber der Natur und das Erleben von Gemeinschaft bei diesen Angeboten im Mittelpunkt. Multiplikatoren werden die Grundzüge des Ansatzes vermittelt und eingeladen zu prüfen, ob eine Integration in ihren Arbeitsalltag sinvoll und möglich erscheint. Möglich gemacht wird dies durch die teilweise Finanzierung von Personalkosten aus Mitteln des Kreises, des Landes und durch Spenden aus der Bevölkerung. Dieses Projekt wurde im Bereich Soziale Natur von der UN Dekade ausgezeichnet.
Presse Caritasverband Westeifel e.V.
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