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14.09.2019

Polizeibilanz der Schobermesse 2019

Luxemburg (red/boß) Aus polizeilicher Sicht verlief die diesjährige Schueberfouer ohne größere Zwischenfälle. Insgesamt registrierte die Polizei um die 120 Einsätze. Unter anderem mussten die Beamten in 13 Fällen

wegen Körperverletzungsdelikten ausrücken. In zwei weiteren Fällen wurde Gewalt eingesetzt um einen Diebstahl zu begehen. Die Polizei hatte 15 Einsätze zu verzeichnen, bei welchen jeweils übermäßiger Alkoholkonsum die Ursache war. In vier Fällen mussten die Beamten wegen Injurien oder Meinungsverschiedenheiten einschreiten.

Insgesamt wurden auf der Schobermesse 26 Klagen wegen Diebstahls von Wertgegenständen aufgenommen. Hierbei sei jedoch erwähnt, dass diese Zahl nicht sämtliche Diebstähle erfasst welche auf der Schobermesse begangen wurden, da einige Diebstahlopfer in den darauffolgenden Tagen eine andere Dienststelle aufsuchten oder erst zu einem späteren Zeitpunkt den Diebstahl bemerkten.

In 13 Fällen mussten Autos, welche nicht ordnungsgemäß stationiert waren, abgeschleppt werden.

107 Bescheinigungen wurden ausgestellt, weil entweder ein Gegenstand verloren oder aufgefunden wurde. Hierbei handelt es sich sowohl um verlorene Brieftaschen und Schlüssel als auch um gefundene Mobiltelefone und Dokumente. In vielen Fällen konnte binnen kürzester Zeit der Besitzer des aufgefundenen Gegenstandes zwecks Rückerstattung kontaktiert werden.

Personen, die einen Gegenstand auf der Schobermesse verloren haben, können sich während den Bürostunden beim nationalen Fundbüro unter der Rufnummer (+352) 244 24 4070 melden um dort zu prüfen, ob ihr Gegenstand aufgefunden und abgegeben wurde.

Viele Eltern und Erziehungsberechtige machten Gebrauch von dem kostenlose Service "enfants perdus". Insgesamt erhielten um die 1.700 Kinder einen Aufkleber der Polizei, auf dem der Vorname des Kindes, die Telefonnummer des Kommissariats auf der Schueberfouer sowie ein Code notiert waren. Anhand des Codes konnten die Beamten gegebenenfalls auf die angegebenen Daten der Begleiter eines aufgefundenen Kindes zurückgreifen und diese benachrichtigen.

Presse Polizei Luxemburg