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15.02.2019

Klarstellung in dem Fall "Rasierklingen-Leberwurst" in Trier

Trier (SIKO) "Nachdem der Bericht über eine mit Rasierklingen gespickte Leberwurst am Moselufer in Trier mittlerweile große Kreise gezogen hatte, konnte die Agentur SIKO den betreffenden Hundehalter telefonisch erreichen

und nochmals genau befragen, wie der Fall sich ereignet hatte und welcher Polizeidienststelle das zur Anzeige gebracht worden war. Die zuständigen Polizeidienststellen haben von keiner Anzeige diesbezüglich etwas gewusst. Die Sachlage wurde jetzt etwas anders dargestellt. Fakt ist, es war tatsächlich so, dass der Hundehalter ein Stück Leberwurst mit Rasierklingen fand, die sein Hund gerade fressen wollte. Was aber nicht stimmte: Aufgrund von zu hohem Alkoholkonsum hatte der Hundehalter wahrscheinlich gedacht, er hätte die Polizei informiert, was aber in der Realität nicht erfolgte. Da das Ganze jetzt schon viele Kreise gezogen hat, ist der Hundebesitzer (der namentlich bekannt ist) nicht mehr gewillt, weitere Schritte einzuleiten, da er sich an verschiedene Details nicht mehr erinnern kann. Des Weiteren war das beigefügte Bild tatsächliches ein Foto von der Polizei, jedoch aus dem Archiv von einem anderen Fall."

Agentur SIKO