Workshop-Reihe Region+ Wohnen stieß auf große Resonanz

Köln/Bonn/Aachen (red/boß) Die Workshopreihe Region+ Wohnen ging diese Woche im Regierungsbezirk Köln zu Ende. In insgesamt fünf Veranstaltungen für die Großräume Köln, Bonn und Aachen

wurden gemeinsame Lösungen für die Wohnflächenengpässe in der Region gefunden.
Hintergrund ist die Überarbeitung des Regionalplans, wodurch den Kommunen eine bedarfsgerechte Siedlungsentwicklung mit ausreichend Wohn- und Wirtschaftsflächenangeboten ermöglicht werden soll.
Vielerorts können die dringend benötigten Wohnflächen nicht in den Zentren selbst zur Verfügung gestellt werden. Der Prozess Region+ Wohnen wurde initiiert, um in den Großräumen regionale Lösungen zu finden. Nach gemeinsam definierten Kriterien, wie schnelle Erreichbarkeit, gute Infrastrukturausstattung und eine gewisse urbane Dichte, wurden im Rahmen des Prozesses bisher über 80 Flächenvorschläge zur Entlastung der Metropolen eingereicht.
Bis Ende März 2019 können Kommunen in den jeweiligen Ballungsräumen weitere Flächen vorschlagen. Nach einer Qualifizierungsphase werden die geeigneten Flächen in den Regionalplanentwurf einfließen.
Durch eine sehr große Bereitschaft der Kommunen zu einer regionalen Zusammenarbeit konnten bereits gute Ergebnisse mit einer großen Anzahl an geeigneten Flächen erreicht werden.

Presse Bezirksregierung Köln

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