Schwere Zeiten für Eifelklöster - Maria Laach wurde 125 Jahre alt

Maria Laach/Wengerohr/Himmerod (boß) Nach der Aufgabe des Steyler-Missionshauses St. Paul in Wegerohr und des Zisterzienserklosters in Himmerod stand nun am Wochenende das Benediktinerkloster Maria Laach im Focus.

Die Abtei feierte ihr 125-jähriges Klosterjubiläum nach der erneuten Übernahme im Jahr 1892. Die Gemeinschaft schrumpfte von mehr als 150 Mönchen und Brüdern in ihren Hochzeiten auf heute 30 Mitglieder.
Die Anlage am Laacher See in der Eifel hat ein jährliches Aufkommen von weit über einer Millionen Besuchern.
Die Erstgründung geht auf das Jahr 1093 zurück.

Anfang des 19. Jahrhunderts fielen übrigens - wie alle linksrheinischen Klöster - auch die Zisterzienserabtei Machern bei Zeltingen und die einflussreiche Benediktinerabtei Prüm der Säkularisation zum Opfer.

  
Nur folkloristisch lebte in Prüm die Klostertradion wieder auf beim Maibowlenfest zu Ehren des Benediktiners Wandalbert

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