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26.09.2017

Phosphorgranate bei Baggerarbeiten in Irrel gefunden und abtransportiert

Irrel (red/boß) Die heute durch die Baggerarbeiten freigelegten Teile einer Phosphorgranate in Irrel wurden vor Ort durch den Kampfmittelräumdienst geborgen und abtransportiert. Es war weiterhin erforderlich,

dass ein beauftragtes Unternehmen ca. 5 Kubikmeter kontaminiertes Erdreich ausbaggerte und entsprechend entsorgte. Die Einsatzmaßnahmen endeten vor Ort um 17.30 Uhr.

Hintergrund:
Am Dienstag wurde die Polizei Bitburg gegen 13.45 Uhr darüber informiert, dass Bauarbeiter bei Baggerarbeiten im Einmündungsbereich Hauptstraße / Ewerhardstraße ein zischendes Geräusch und Rauchentwicklung aus dem Erdreich festgestellt hatten. Eine Erkundung durch den Kampfmittelräumdienst kam zu dem Ergebnis, dass eine Phosphorgranate durch die Baggerarbeiten beschädigt wurde und der Inhalt dieser Granate nun austritt.
In Absprache mit dem Kampfmittelräumdienst wurde ein Gefahrenbereich von 50 Metern um die Fundstelle der Granate festgelegt. In diesem Bereich dürfen sich keine Personen aufhalten. Evakuierungen von Anwohnern sind derzeit nicht erforderlich. Die Anwohner wurden lediglich aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten.
Angehörige der örtlichen Feuerwehr, der Kreisfeuerwehrinspekteur und der VGV Südeifel waren ebenfalls vor Ort.