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14.07.2017

Karl-Heinz Lambertz wurde Präsident des Europischen Ausschusses der Regionen

Brüssel/Eupen (red/boß) Höhepunkt seiner Laufbahn. Gemeinschaftsminister, Ministerpräsident, Parlamentspräsident und zurzeit Senator der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens - so die Karriereleiter des gebürtigen Eifelers und Sozialisten Karl-Heinz Lambertz.

Er wurde am Mittwoch von 350 Mitgliedern zum Präsidenten des Europäischen Ausschusses der Regionen (ADR) gewählt.
Lambertz gilt in Belgien im wahrsten Sinne des Wortes als Vollblutpolitiker und sieht für die Zukunft Europas in der Kommunalisierung und Regionalisierung große Chancen. Ohne regionale Verankerungen sei Europa wie ein Baum ohne Erde und unfähig, Wurzeln zu schlagen.
Lambertz gehört dem ADR in seinen verschiedensten Funktionen bereits seit 2001 an. Die Amtszeit des heute 65-Jährigen endet im Jahr 2020.