16.10.2019
Bundespolizei vollstreckte zehn Haftbefehle
Trier (red/boß) Kürzlich führte die Bundespolizei im Grenzraum zu Luxemburg, Belgien und Frankreich zum wiederholten Mal eine weiträumige und intensive Grenzfahndung durch,
wobei die Bundespolizeidirektion Koblenz auch ihre Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit zum Einsatz brachte. Die Bundespolizei verfolgt durch den anhaltend hohen Fahndungsdruck das Ziel, die unerlaubte Einreise und sonstige grenzüberschreitende Kriminalität wirksam zu bekämpfen. Bei dem Einsatz überprüften die eingesetzten Polizisten knapp 1.600 Personen und kontrollierten über 560 Fahrzeuge. Im Ergebnis vollstreckte die Bundespolizei zehn Haftbefehle. Hierbei verhafteten die Bundespolizisten Personen, die bereits wegen Eigentums- und Fälschungsdelikten von einem Gericht verurteilt und gesucht wurden, weil sie ihre Strafe nicht bezahlt oder angetreten haben. In einem Fall führten die Bundespolizisten einen mit Untersuchungs-Haftbefehl gesuchten Heranwachsenden dem Haftrichter vor, weil er ein Diebstahlsdelikt begangen haben soll und flüchtig war. In 25 Fällen stellten die Fahnder Personen fest, die unerlaubt in das Bundesgebiet eingereist sind. Gegen diese Beschuldigten leitete die Bundespolizei entsprechende Ermittlungsverfahren ein.
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