Bundespolizei verhaftet international gesuchten Geldwäscher am Flughafen Hahn

Lautzenhausen (red/boß) Die geplante Heimreise eines 37-jährigen Rumänen fand am Samstagmittag am Flughafen Hahn ein jähes Ende. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten der Bundespolizei

gleich zwei Fahndungsnotierungen fest.
Im Jahr 2017 wurde er vom Amtsgericht Lüdinghausen (NRW) wegen Betrugs zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von 240 Tagen, respektive zu einer Geldstrafe von 4.800 Euro verurteilt. Die geforderte Geldstrafe, zur Abwendung der Haft, konnte er nicht zahlen. Weiterhin besteht ein Europäischer Haftbefehl Ungarns zur Auslieferung des Rumänen wegen des Verdachts der Geldwäsche im Jahr 2015.
Nach Vorführung beim Amtsgericht Bad Kreuznach und Beschlussfassung durch den Richter wurde er in die JVA Rohrbach gebracht.

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