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01.06.2019

20.000 Schüler aus ganz Europa zu "Fridays for Future" am 21.6. im Aachener Tivoli erwartet

Aachen (red/boß) Der internationale Streik-Tag, zu dem die Organisation "Fridays for Future" für den 21. Juni nach Aachen einlädt, wird auf dem Tivoli-Gelände und dem großen Vorplatz stattfinden. Erwartet werden

laut Veranstalter bis zu 20.000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Europa.
Auf Aachen kommt mit dieser Veranstaltung eine ungewöhnlich große Demonstration zu. Die Schülerinnen und Schüler gehen weltweit mit ihren Protesten an Freitagen gegen die Zerstörung der Umwelt auf die Straße. Vertreterinnen und Vertreter der Aachener Gruppe der "Fridays for Future"-Bewegung haben am Freitagnachmittag im Aachener Rathaus mit Oberbürgermeister Marcel Philipp und Polizeipräsident Dirk Weinspach über die Veranstaltung gesprochen. Oberbürgermeister wie Polizeipräsident wiesen in dem Gespräch darauf hin, dass es zur Vorbereitung einer solch gewaltigen Demonstration klare Informationen und Absprachen braucht.
Oberbürgermeister Marcel Philipp: "Die Vorbereitungen haben von Stadtseite bereits begonnen. Das Tivoli-Gelände bietet die optimale Infrastruktur, um solch ein Großereignis zu stemmen." Und auch die Übernachtungsfrage wird nun in diesem Rahmen geklärt, versicherte Philipp. Man befinde sich bereits in intensiven Planungen, im Tivoli-Umfeld - unter Einbeziehung des am Stadion gelegenen Parkhauses - eine Infrastruktur für Schlafplätze zu schaffen.
Die Aachener Polizei ist zuständig für die Anmeldung der Versammlung und führt derzeit Kooperationsgespräche mit den Anmeldern. Beim Treffen im Aachener Rathaus zeigte sich nun auch Polizeipräsident Dirk Weinspach zufrieden mit dem ersten Ergebnis und betonte: "Die Aachener Polizei ist versammlungsfreundlich und möchte, dass die Menschen das wichtige Grundrecht auf Versammlungsfreiheit in einem optimalen Rahmen wahrnehmen können. Der Schutz der Versammlung unter gleichzeitiger Gewährleistung der Sicherheit von Versammlungsteilnehmern, aber auch von Bürgerinnen und Bürgern, haben dabei oberste Priorität."