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18.05.2019

Zehn getunte Autos auf Autobahnrastplatz sichergestellt

Köln (red/boß) Die Autobahnpolizei hat am Donnerstagabend auf dem Rastplatz Frechen-Süd an der A4 die Fahrt von zehn Briten im Alter von 20 bis 31 Jahren zu einem Tuningtreffen beendet. Die Polizisten stellten

die gefährlich "aufgemotzten" Autos mit Beteiligung der Spezialisten des Projekts "Rennen" sicher. Heute beschäftigt sich ein Sachverständiger mit den Fahrzeugen.
Die auffälligen Personenwagen der Marken BMW, Honda, Seat, VW und Mercedes fielen Autobahnpolizisten gegen 19 Uhr auf dem Rastplatz auf. Schon auf den ersten Blick stellten sie unter anderem die in Deutschland nicht zulässige Kombination aus deutlich tiefergelegtem Fahrwerk und Spurverbreiterung fest. An einigen der Autos standen die Räder über die Karosserie hinaus.
An mehreren Autos waren die Fahrwerke zudem so weit absenkbar, dass es zum Vollkontakt von Rad und Karosserie kam (Fotos). Deutlich zu erkennen ist das an den massiven Schleifspuren am Reifen beziehungsweise dem Gummiabrieb am Radkasten.
Weitere gravierende Veränderungen sowie Mängel an den Abgasanlagen, den Schalldämpfern und den eingebauten Leuchtmitteln der Autos nehmen die Sachverständigen heute unter die Lupe. (js)