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19.07.2018

Leserservice: Sonnenschutz am Bau und in der Landwirtschaft nicht vergessen

Region (red/boß) Auch in der zweiten Sommerhalbzeit beim Sonnenschutz am Ball bleiben. Outdoor-Beschäftigte - von der Landschaftsgärtnerin über den Straßenbauer bis zum Dachdecker - sind der Sonne besonders ausgesetzt.

Auch wer schon eine Sommerbräune hat, sollte das UV-Risiko nicht auf die leichte Schulter nehmen.
„Gefährlich ist längst nicht nur der akute Sonnenbrand. Die ständige Einstrahlung lässt die Haut früher altern und kann zu Hautkrebs führen“, so die IG BAU. Empfohlen wird Sonnencreme mit möglichst hohem Lichtschutzfaktor und regelmäßiges Wassertrinken sind ein Muss. Mindestens zweieinhalb Liter am Tag sollten es schon sein.
Besondere Vorsicht ist zur Mittagszeit geboten: Zwischen 12 und 14 Uhr sollte der Großteil der Arbeiten in den Schatten verlegt werden. Wichtig ist außerdem, möglichst viele Teile des Körpers mit Kleidung zu bedecken. Praxis-Tipp der IG BAU: „Ein am Helm fixierter Nackenschutz ist eine Kleinigkeit, die aber viel bringt.“

Presse Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU)