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25.04.2018

Schweren Pflasterstein auf Reisende in Zugabteil geworfen

Euskirchen/Aachen (red/boß) Ein gefährlicher Vorfall hat sich, wie die Polizei erst heute mitteilt, am Euskirchener Bahnhof ereignet. Am Sonntag, 22.04.18, gegen 01:00 Uhr fuhren ein Mann und eine Frau

mit dem Zug RB 24 von Köln in Richtung Kall. Bei einem planmäßigen Stopp am Bahnhof in Euskirchen hielten sich die zwei Reisenden in der Nähe der offenen Waggontür auf, als plötzlich ein Plasterstein von der Größe ca. 10x10 cm wenige Zentimeter am Kopf des Mannes vorbei in den Zugwaggon flog.
Die beiden Reisenden hatten großes Glück, dass sie durch den Steinwurf keine Verletzungen erlitten haben.
Der Steinwurf soll aus einer Entfernung von 3-4 Metern aus einer 4-köpfigen Männergruppe erfolgt sein. Der Steinewerfer wird auf ca. 25 Jahre, schlank und mit dunkler Hautfarbe beschrieben. Die Gruppe soll aus Männern südländischen oder afrikanischen Typs bestanden haben. Weitere Hinweise konnten die sichtlich schockierten Personen nicht machen.
Die Bundespolizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe:
- Wer war zur Zeit des Tatgeschehens in der RB 24 von Köln nach Kall oder am Bahnhof in Euskirchen und kann sachdienliche Angaben machen.
- Wer hat die Tätergruppe am 22.04.18 gegen 01:00 Uhr oder auch schon vor der Tatzeit am Bahnhof in Euskirchen beobachtet und kann sachdienliche Angaben machen.
Die Tätergruppierung soll nach dem Tatgeschehen fluchtartig den Bahnhof verlassen haben.
Sachdienliche Angaben können unter der kostenfreien Hotline der Bundespolizei: 0800 6 888 000 oder jeder anderen Polizeidienststelle gemacht werden.