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21.03.2018

Bericht vom 11.3.18: Farbenfrohe Frühlingsmode im Atelier Gasper präsentiert von input aktuell – mit Fotogalerie

Waxweiler (boß) Wenn es zurzeit kein Frühling werden will, so wollen wir es wenigstens mit der Mode machen. Während es draußen bei bedecktem Himmel 10 Grad plus waren, ging es am 10.3. im Modeatelier Margret Gasper in Waxweiler frühlingshaft zu.

Neun hübsche Models und ein strahlender Dressman präsentierten exklusiv vor auserlesenem Publikum in den Gängen und Räumen  farbenfrohe und duftige Frühlingsmode.
Ein wahrer Augenschmaus, geprägt durch essentielle und moderne Formen, welche die Vorzüge von Naturfasern unterstrichen. Die Kollektion fiel im Wahrsten Sinne des Wortes „aus dem Rahmen“, denn mit diesem Look erhalten die Entwürfe eine unverwechselbare und individuelle Note.
Die hochwertigen Stoffe wurden gefühlt, gestreichelt und bestaunt, ob Seide, kostbarer Brokat oder merzerisierte Baumwolle. Für Aha-Effekte sorgte die mal sommerlich-festliche, mal sportlich-elegante Schuhkollektion sowie die ausgefallenen Hüte und Accessoires.
Wo sonst bekommt man auf einmal so viel Schönes zu sehen?
Da kann man nur sagen: „Es ist angerichtet von Margret Gasper und ihrem Team – die Frühlingsmode 2018!“

www.margretgasper.com

Fotogalerie

von Hilde Boßmann


Die ganze Mannschaft mit Margret Gasper (M)

             

                 

                     

                  

                 

     

                  

         

Mahdi Javid, 25 Jahre, aus Waxweiler (über sein Leben, seine Ausbildung und Aufenthaltsgenehmigung lief kürzlich eine Reportage bei SWR3 – Fernsehen):


Mahdi bei der Arbeit

"Ich kam zu der Modenschau, weil ich hier im Atelier Margret Gasper Maßschneider gelernt und kürzlich erfolgreich und mit gutem Ergebnis meine Lehre abgeschlossen habe.
Ich habe zwischen neun weiblichen Models Herrenmode präsentiert. Am Anfang bin ich immer etwas schüchtern, aber mit der Zeit geht das vorbei.
Ich wurde hier in Waxweiler adoptiert und will weiter bei Gasper arbeiten. Als Ziel habe ich, den Meister zu machen und vielleicht einmal in Paris eigene Mode zu kreieren. Ich bin in Afghanistan geboren und im Iran aufgewachsen, wo ich auch schon in einer Schneiderei gelernt habe. Anfang 2011 bin ich nach Deutschland gekommen und meine Aufenthaltsgenehmigung läuft noch bis Sommer 2019.
Ich liebe hier die Natur und die Freiheit, aber in Deutschland geht alles schon sehr genau zu."  

Text und Interviews Heinz-Günter Boßmann