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08.01.2018

Sicherheitstechnik und aufmerksame Nachbarn ließen viele Einbrüche im Keim ersticken

Trier (red/boß) Die SOKO-Arbeit lohnt sich. Die positive Bilanz der letzten Monate im Deliktsfeld Wohnungseinbrüche bestätigte sich im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Trier auch im Dezember.

53 Wohnungseinbrüche registrierten die Dienststellen des Polizeipräsidiums Trier im Dezember 2017. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es noch 75 dieser Taten.
Erfreulich ist auch die Quote der im Versuchsstadium gescheiterten Taten. Bei 30 Einbruchsversuchen in Wohnungen ,das entspricht 56,6 Prozent, blieben die Täter erfolglos und ließen von ihrem Vorhaben ab. Die Polizei geht davon aus, dass sie an eingebauter Sicherheitstechnik oder an aufmerksamen Bewohnern und Nachbarn scheiterten.
Diese seit Monaten positive Entwicklung sollte Haus- und Wohnungsbesitzer jedoch nicht in trügerischer Sicherheit wiegen. Nach wie vor geht die Polizei mit Nachdruck und mit Sonderermittlern national und grenzüberschreitend vernetzt gegen die meist international operierende Banden vor, um die letztjährigen Erfolge zu stabilisieren und die Zahl der Einbrüche weiter zu reduzieren.
Hierzu gehören neben deliktsspezifischen Ermittlungen weiterhin die Einbruchschutzberatungen und die Opferhilfe. Technische und Verhaltensprävention haben ihren Anteil am derzeitig positiven Trend bei den Wohnungseinbrüchen in der Region Trier.