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09.12.2017

Ein Naturbuch von Rainer Nahrendorf - "Geier Georg auf der Flucht"

Man muss keinen Gleitschirm haben, um mit Geiern über grandiose Landschaften fliegen zu können. Rainer Nahrendorf  hat in die fantasiereiche Liebes- und Lebensgeschichte des Geiers Georg Weblinks und QR-Codes integriert.

Das Einscannen dieser QR-Codes mit einem zumeist kostenlosen QR-Code-Scanner in Tablets und Smartphones macht das Buch zu einem multimedialen Erlebnis. Es erschließt Fotoserien, Hintergrundinformationen und faszinierende Geierfilme. Die abenteuerliche Fluchtgeschichte des Mönchsgeiers Georg aus dem Adler- und Wolfspark Kasselburg bei Pelm in der Eifel ist das neueste Jugendbuch des ehemaligen Handelsblatt-Chefredakteurs. Der Geier Georg hat sie dem Wahleifeler Rainer Nahrendorf erzählt. Das Buch verändert die Wahrnehmung dieser verkannten Tiere. Diese größten europäischen Greifvögel sind nicht nur die Könige, sondern auch die Gesundheitspolizisten der Lüfte. Sie sorgen für eine intakte Natur und schützen vor Krankheiten. Ihre Balz ist voller Zärtlichkeit. Sie sind liebevolle Eltern und einander treu bis an ihr Lebensende.
Das Buch ist jetzt schon in allen seinen Versionen bei epubli zu bestellen und in den nächsten Tagen auch bei Amazon und Co sowie im Buchhandel.
Das ebook kostet 4,49 Euro. Das gedruckte Buch umfasst 112 Seiten mit vielen Fotos. Es kostet in der schwarzweißen Version 11,99 Euro, in der farbigen Version 18,99. 
Einen günstigen, nicht im Buchhandel erhältlichen Sonderdruck der farbigen Version gibt es im Adler- und Wolfspark auf der Kasselburg.


Foto/Covergestaltung Manfred Delpho

Hintergrund
Seit Jahrzehnten besuchen die Wahleifler Sigrid und Rainer Nahrendorf mit Kindern und Enkelkindern die Wildparks in der Eifel mit ihren faszinierenden Flugvorführungen. "Jedes Mal", so Rainer Nahrendorf, "wenn ich vor der Mönchsgeier-Voliere auf der Kasselburg bei Gerolstein stand, kamen die Mönchsgeier zu mir gehüpft und fragten mich, ob ich nicht endlich einmal über sie schreiben wollte. Schließlich seien wir doch schon so lange Freunde.
Als sich die Geiereinflüge in viele deutsche Regionen und auch in die Eifel mehrten, habe ich mich an die Arbeit gemacht. Zuerst dachte ich, die Berichte über Gänsegeier, Mönchsgeier und sogar Bartgeier über der Eifel erklärten sich durch Geier, die aus den Greifvogelparks geflohen waren. Das war ein Irrtum. Nur mein Geier Georg hat es bisher geschafft, aus einem Greifvogelpark in der Eifel zu fliehen. Er hat mir seine Fluchtgeschichte erzählt, die spannend ist, wie ein Krimi."