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11.10.2017

Leserservice: Aus Erfahrung lernen - Tipps zur Haussanierung


Wer ein eigenes Haus besitzt oder in ein älteres Haus einzieht, der sieht sich irgendwann mit Renovierungen konfrontiert. Einerseits sind diese zwar von Zeit zu Zeit notwendig, andererseits bieten sie

den Bewohnern auch die Möglichkeit, die eigenen vier Wände individuell und kosteneffizient zu gestalten. Um dies zu gewährleisten empfiehlt es sich, auf die Erfahrungen anderer Bauherren zurückzugreifen.
Doch mit welchen Kosten ist eine Sanierung verbunden? Mögliche Kosten lassen sich pauschal nicht formulieren. Je nach Umfang der Sanierung gibt es jedoch grobe Einschätzungen, die bei der Kalkulation helfen können. Experten gehen in der Regel davon aus, dass eine komplette Sanierung von Wohnhäusern zwischen 500 und 1.500 Euro pro Quadratmeter vereinnahmt. Zu differenzieren ist hierbei jedoch der Dachboden. Aufgrund der komplexen Strukturen entstehen zusätzliche Kosten, weshalb für Dachböden mit 1.500 bis 2.500 Euro pro Quadratmeter kalkuliert werden sollte. Aufgrund der anfallenden Kosten sollte die Sanierung daher möglichst weit im Vorfeld geplant werden und nicht erst dann, wenn sie dringend notwendig wird. Da eine Haussanierung in den meisten Fällen deutlich günstiger ist als ein Neubau, lohnt sich auch ein Blick in Bezug auf mögliche Kredite, da die aufzunehmende Summe geringer ist. Reguläre Ratenkredite verfügen zuweilen über lange Laufzeiten sowie hohe Zinssätze. Darlehen in Form von Sofortkrediten hingegen sind meist günstiger und kundenfreundlicher bezüglich der Modalitäten. Darüber hinaus können Antragsteller nach kurzer Bearbeitungszeit den Kredit sofort erhalten.
Die Sanierung der eigenen vier Wände kann ohne viel Stress ablaufen, sofern sie wohl durchdacht geplant wird. In erster Linie ist es dabei wichtig, dass das Haus nicht mit einem Mal saniert werden muss. Stattdessen empfiehlt es sich, das Haus nach und nach zu sanieren. Idealerweise sollten Sie dabei von innen nach außen sowie von unten nach oben planen. Auch sollte ein Augenmerk auf die sinnvolle Reihenfolge der Sanierung gelegt werden. Wer beispielsweise plant, sowohl die Heizung als auch die Dämmung zu erneuern, der sollte sich von einem Profi beraten und die neuen Heizwerte berechnen lassen. Erst wenn diese Werte vorhanden sind, kann eine effektive Dämmung geplant werden. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die neue Dämmung das Leistungsvolumen der neuen Heizung unnötig macht und die Installation mehr Geld als notwendig verschlingt. Darüber hinaus bieten Sanierungen die Möglichkeit, den Energieverbrauch im Haushalt zu senken und parallel dazu die Energieeffizienz zu steigern. Wer besonderes Augenmerk darauf legt, den Haushalt durch die Sanierung energieeffizienter zu gestalten, der sollte sich in jedem Fall mit den zuständigen Behörden in Kontakt setzen. Durch etwaige Förderungen kann viel Geld gespart werden.