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05.03.2017

Gut gewarnt ist halb gerettet - 14 Millionen Euro werden in Verbesserung der Warnsysteme investiert

Berlin/Region (red/boß) Warnung ist ein elementarer Bestandteil des Bevölkerungsschutzes. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat in den vergangenen Jahren und Monaten

auf diesem Gebiet Maßstäbe gesetzt, etwa mit dem Ausbau der Auslösetechnik MoWaS und mit der Einführung der Warn-App NINA. 
Um Gutes noch besser zu machen, haben sich der Bund und die Länder nun gemeinsam ein neues Projekt zur Optimierung der Warnung in Deutschland vorgenommen. Unter der Leitung des BBK soll eine weitere Verbesserung der Krisenkommunikation zwischen den Gefahrenabwehrbehörden und der Bevölkerung erreicht werden.
Neu an dem Vorhaben ist, dass nicht nur technische Möglichkeiten ausgelotet werden, sondern dass durchgehend auch Fachleute aus dem Bereich Psychosoziales Krisenmanagement dabei sind. Sie ergänzen die technische Expertise um Erkenntnisse zum Warnbedarf der Bevölkerung. 
Für das Projekt stehen in den nächsten drei bis fünf Jahren 14 Millionen Euro zur Verfügung, von denen ein Viertel Bund und Länder übernehmen, 75 Prozent des Geldes stammen aus dem Innere-Sicherheit-Fonds (ISF) der Europäischen Union.

http://www.bbk.bund.de/DE/AufgabenundAusstattung/Krisenmanagement/WarnungderBevoelkerung/ISF/ISF_node.html