zurück 
24.02.2017

30 Strafanzeigen im Bezirk Trier an Weiberfastnacht

Trier/Region (red/boß) "Fastnachtsjecken feiern ausgelassen und ganz überwiegend friedlich Weiberfastnacht" – diese positive Bilanz zieht die Polizei in der Region Trier und ist mit dem Verlauf

im gesamten Dienstbezirk des Polizeipräsidiums zufrieden. Die Beamtinnen und Beamten mussten bis in die frühen Morgenstunden des heutigen Freitag lediglich 30 Strafanzeigen entgegennehmen. Wie nicht anders zu erwarten, waren die meisten Straftaten alkoholbegleitet.
Die häufigsten Ermittlungsverfahren wurden wegen Körperverletzungsdelikten eingeleitet, insgesamt waren dies zwölf. Vier Sachbeschädigungen und weitere vier Beleidigungen kamen zur Anzeige.
Leider leisteten auch sechs Menschen Widerstand im Zusammenhang mit polizeilichen Ermittlungen bzw. beim Einschreiten der Beamtinnen und Beamten. Zweimal musste die Polizei den Hilfs- und Rettungsdiensten unterstützend zur Seite stehen.
Zwölf Menschen mussten in Polizeigewahrsam genommen werden und verbrachten die Nacht in polizeilicher Obhut. Darüber hinaus erhielten 19 Personen einen Platzverweis.
Eine positive Entwicklung im Vergleich zu den Alkoholexzessen vergangener Jahre war bei Jugendschutz festzustellen. Lediglich eine Jugendliche mussten in Trier in Obhut genommen werden. Das Mädchen wurde am Nachmittag von den Mitarbeitern des Jugendamtes ihren Eltern übergeben.
"Die Resonanz der Bevölkerung zu den polizeilichen Maßnahmen, insbesondere zur Präsenz in den Straßen und zur Videokonzeption, war durchweg positiv", heißt es in einer Presseverlautbarung, "in der Hoffnung, dass auch der Wettergott den Jecken wohlgesonnen ist, steht einem fröhlichen und friedlichen Höhepunkt der Session 2017 nicht im Wege." 

Presse PP Trier