Waiblingen/Weinsheim (red/boß) Die STIHL Gruppe, führender Hersteller von Motorsägen und motorbetriebenen Gartengeräten, hat für das Jahr 2023 Bilanz gezogen. Nach besonders wachstumsstarken Jahren während der Coronavirus-Pandemie befindet sich die gesamte Branche nun in einer Phase der Konsolidierung. Der Umsatz der STIHL Gruppe erreichte im Geschäftsjahr 2023 insgesamt 5,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,5 Milliarden Euro). Trotz des leichten Rückgangs im Vorjahresvergleich um 4,1 Prozent, bewegt sich der Umsatz nach wie vor auf einem deutlich höheren Niveau als vor der Coronavirus-Pandemie. Negative Kurseffekte drückten ebenfalls auf den Umsatz: Ohne Kurseffekte hätte der Umsatzrückgang nur 1,1 Prozent betragen. Die Anzahl der weltweit Beschäftigten sank zum 31. Dezember 2023 um 3,6 Prozent auf 19.805 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr: 20.552). Das deutsche Stammhaus, die ANDREAS STIHL AG & Co. KG, erzielte 2023 einen Umsatz von 1,6 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,8 Milliarden Euro), was einem Rückgang von 11,4 Prozent entspricht. Die Zahl der Mitarbeitenden an den deutschen Standorten stieg gegenüber dem Vorjahr sogar leicht um ein Prozent auf 6.003 Beschäftigte zum Stichtag 31. Dezember 2023. Davon arbeiteten 4.268 in Waiblingen, 254 in Ludwigsburg, 494 in Fellbach, 904 in Weinsheim sowie 83 in Wiechs am Randen. Die STIHL Vertriebszentrale AG & Co. KG im hessischen Dieburg zählte 323 Mitarbeitende. Die Investitionen übertrafen das Vorjahr deutlich und lagen bei rund 163 Millionen Euro (Vorjahr: 136 Millionen Euro). Ein Großteil hiervon entfiel auf Gebäude und Bauprojekte, darunter auch das 2023 neu eröffnete Unternehmensmuseum, die STIHL Markenwelt in Waiblingen. Diese macht die fast 100-jährige Geschichte des Unternehmens und der Marke erlebbar. Ein besonderes Highlight der Ausstellung ist eine umfassende Wissensplattform zum Thema Faszination Wald. STIHL TIMBERSPORTS® mit neuen Highlights Quelle STIHL |